Die Krise wird von den Betroffenen als eine gesamtheitliche, komplexe Bedrohung erlebt. Diese Wahrnehmung kann effiziente Gegenmassnahmen erschweren oder sogar verhindern.
Cap Con schafft deshalb als erstes Transparenz. Alle in der Unternehmung bearbeiteten Projekte werden erfasst und nach Prioritäten geordnet - die Krise wird in lösbare Teilprobleme zerlegt. Sind die ersten Teilprobleme gelöst, stellen sich nach der Devise «Success breeds Success» die erwarteten Erfolge ein.
Im Projektportfolio werden die Projekte laufend sichtbar gemacht, bezeichnet und deren Auswirkungen auf den Verlauf der Krise dokumentiert (als Beispiele sehen Sie untenstehend zwei unterschiedlich dargestellte Projektportfolios).
Die Projektleitung ist angewiesen, sich nach der Maxime zu richten, dass «ein Projekt, welches nicht im Projektportfolio erfasst ist, nicht existiert und deshalb keine Ressourcen erhält». So stellen wir sicher, dass knappe Ressourcen zielgerichtet und konzentriert zum Einsatz kommen.